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Aus der Werkstatt

Von Bussen und Blechen

Hier informieren wir Sie über das, was aktuell in unserer Werkstatt los ist - und irgendwas passiert eigentlich immer!

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Ende der Käfighaltung

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Gerade noch als Bauprojekt in Frankreich geparkt, jetzt in unserer Werkstatt: Es gibt einen prominenten Neuzugang im Museum Halle 31. Sein Name: NWF BS 311.Die untere Hälfte des Busses ist recht gut erhalten. Das "Obenrum" hat der letzte Besitzer mit einem abenteuerlichen Käfig verziert. Was er damit genau vorhatte, bleibt unklar. Inzwischen ist das Denkmal des unbekannten Handwerkers verschwunden und unsere Werkstattleute machen sich nun bald daran, die Originalform des 1953 gebauten Busses mit Deutz-Reihen-Sechszylinder-Motor nachzubauen. Die Auswahl an Originalbildern und Konstruktionsplänen ist dabei allerdings sehr, sehr überschaubar...

Der BS 311 ist formal eng mit dem Schi-Stra-Bus verwandt - aber er ist "nur" ein Bus ohne die Möglichkeit des Schienenbetriebes wie beim Bundesbahn-Klassiker. Erster Besitzer des BS 311 war ein Reiseunternehmer aus den Niederlanden, dessen Beschriftung noch immer auf dem Heck zu finden ist. Gebaut wurde der Bus bei der Firma Nordwestdeutscher Fahrzeugbau in Wilhelmshaven, die Auflage soll sehr bescheiden gewesen sein, genaueres ist nicht bekannt. 

 

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Beschriftungen vom Erstbesitzer: Der Bus war ursprünglich in den Niederlanden unterwegs.

 

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Verwandt mit dem Schi-Stra-Bus: Der BS 311 wurde wie sein Bahn-Bruder in Wilhelmshaven gebaut.

 

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Was vom Originalzustand übrigblieb: Der NWF ohn den artfremden Gitteraufbau.

 

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Echte Herausforderung: Anhand von Originalunterlagen werden unsere Werkstattleute die ursprüngliche Karosserieform nachbauen.

 

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Vorbild für die Werkstatt: Das Originalfoto hilft bei der Rekonstruktion.

 

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Reisefertig: Vor 30 Jahren sah unser Bus so aus.